Wenn Sie Ihr Baby vor dem derzeit immer kälter werdenden Wetter richtig schützen wollen, greifen Sie am besten zur Zwiebelmethode. Dabei werden viele dünne Kleidungsschichten übereinander angezogen, innen angefangen mit einer Baumwollbekleidung, außen je nach Umgebungstemperatur dicke Söckchen, ein Wolljäckchen oder Fell. Zwischen den vielen Schichten bilden sich wärmende Luftpolster. Gleichzeitig bleibt die Bewegungsfreiheit des Babys erhalten.
Ein weiterer Vorteil des Zwiebelprinzips: Je nach Bedarf können die Schichten aus- und angezogen und so die Bekleidung stets an die gerade herrschenden Umweltbedingungen angepasst werden. Denn so warm, dass Ihr Kind schwitzen muss, sollten Sie es dann auch wieder nicht anziehen. Überprüfen können Sie das ganz einfach, indem Sie mit dem Zeigefinger den Nacken des Kindes befühlen. Ist die Haut dort trocken und warm, stimmt auch die Körpertemperatur.
Doch nicht nur draußen sollte das Kleine immer warm genug eingepackt sein. Besonders bei Babys, die erst wenige Wochen alt sind, ist in kühlen Innenräumen eine dünne Mütze zu empfehlen. Gerade der Kopf ist aufgrund seiner im Verhältnis zur geringen Körpergröße großen Oberfläche sehr kälteempfindlich. Draußen greifen Sie daher am besten zu einer dicken Mütze aus Baumwolle oder Wolle, oder Sie kombinieren eine dünnere Mütze mit der Kapuze des Hosenanzuges.
Letzte Aktualisierung am 01.11.2010.