Ohrenschmalz ist klebrig und zäh, gehört jedoch zum körpereigenen System der Selbstreinigung. Treten allerdings Hörprobleme aufgrund von zu viel Ohrenschmalz auf, ist sinnvolle Hilfe notwendig. Ein bewährtes Mittel auf dem Weg zu sauberen, gesunden Ohren ist das Audispray, eine hypertonische Lösung auf der Grundlage mikrobiologisch kontrollierten Meerwassers. Das milde Produkt gibt es auch als Audibaby. Dieses ist besonders gut zur Reinigung und Pflege kleiner Babyohren geeignet.
Der Fachausdruck für die fettreiche Absonderung der Ohrdrüsen lautet Cerumen. Ohrenschmalz besteht aus Talg, Schweißdrüsensekret und kleinsten Schmutzpartikeln. Es übernimmt wichtige Aufgaben in Sachen Ohrgesundheit. So schützt das Wachs vor Fremdkörpern, transportiert abgestorbene Hautpartikel und Staubteilchen aus dem Ohr und hält auch verschiedene Insekten vom Eindringen ab. Die braun-gelbliche Masse ist aus etwa 1.000 Substanzen zusammengesetzt. Dazu gehört ein antibakterielles Lysozym, das die Ausbreitung von Pilzen und Bakterien im Ohr verhindert. Zudem fettet und schützt es die besonders feine Haut des Gehörganges – Juckreiz wird somit entgegengewirkt.
Im Gehörgang des Ohres befinden sich feine Härchen, die ständig in Bewegung sind. Sie transportieren damit den Ohrenschmalz in Richtung des äußeren Ohres. Dieser Mechanismus der Selbstreinigung reicht bei gesunden Menschen meist aus. Cerumen, das in der Ohrmuschel sichtbar wird, sollte allerdings entfernt werden. Warmes Wasser, das beim Baden der Babys ins Ohr rinnt, kann schon ausreichen. Anschließend wird das Ohr mit einem weichen Tuch oder einem Wattepad behutsam trocken gewischt. Somit wird der Schmalzpfropfen nicht weiter ins Ohr geschoben, auch zu Verletzungen des Trommelfells kann es damit nicht kommen.
Manchen Babys und Kleinkindern quillt zu viel Ohrenschmalz zu den Ohren hinaus, etwa weil sie genetisch bedingt ein Übermaß an Cerumen bilden. Einerseits könnte der Gehörgang des Kindes zu schmal ausgebildet und zu schnell verstopft sein. Andererseits kommt der Selbstreinigungsmechanismus im Allgemeinen nicht schnell genug
hinterher. Dann kann es zum Austrocknen des Cerumen und zu Blockaden des Gehörganges kommen. Betroffene Babys haben unangenehme Druckgefühle im Ohr und hören peu à peu schlechter. In akuten Fällen können Fachärzte mit speziellen Instrumenten und Spülungen Abhilfe schaffen.
Vorbeugend bewährt sich immer wieder die Benutzung des Audisprays Audibaby. Die hypertonische Meerwasserlösung wird in Apotheken angeboten und ist hervorragend zur Unterstützung und Begleitung der kindlichen Ohrhygiene geeignet.
Wichtigster Bestandteil des Sprays ist Meerwasser mit darin enthaltenen wertvollen Ionen und Spurenelementen. Damit wird eine Hypertonizität der Lösung generiert. Die biophysischen Eigenschaften des Medizinprodukts unterstützen die Zersetzung und die Auflösung der Schmalzpartikel. Audibaby wurde demnach entwickelt, um den äußeren Gehörgang sehr sanft und sicher zu reinigen. Zudem wirkt Audibaby der Herausbildung von Ohrenschmalzpfropfen wirkungsvoll entgegen. So kann das Hörvermögen des Kleinkindes verbessert werden. Die Verwendung des Medizinprodukts erleichtert ferner auch etwaige medizinische Untersuchungen des Trommelfells.
Letzte Aktualisierung am 16.10.2024.