Hallo Zusammen,
ich habe mit meinem mittlerweile 2 Jahre und 8 Monate alten Sohn ein Problem mit "Hauen, Beißen, Schubsen". Seit einem Jahr ist das ein sehr schwieriges Thema im Kindergarten (er startet mit einem Jahr und hatte das erste halbe Jahr überhaupt keine Probleme). Wir haben vor 7 Monaten noch Zwillinge bekommen, mit denen er (fast) tadellos umgeht, sie verhätschelt und bespielt. Nur ganz am Anfang hat er mal die jeweiligen Schmerzgrenzen ausgetestet. Seither ist er nur ab und an mal etwas "ungestüm" beim Spielen mit ihnen. Er hat vor 4 Wochen die Kindergartengruppe gewechselt, da es für alle untragbar wurde. Er durfte am Ende -auf Grund seiner "Aggressivität"- bei keinem Kind mehr mitspielen, wurde ausgegrenzt. Eine Kinderpsychologin war auch schon in der Gruppe und hat ihn beurteilt. Sie vermutet eine hohe Intelligenz gepaart mit sozialer Inkompetenz, die sich aber im Laufe der Zeit ausgleichen wird.
Mein Problem ist jetzt der tägliche Umgang... auf den Spielplatz traue ich mich mit ihm kaum noch, da es immer zu "Übergriffen" kommt. Auf der anderen Seite möchte ich ja mit ihm soziales Verhalten üben. Ich habe das Gefühl, dass er einfach nicht versteht wie man mit anderen Kindern spielt. Er ist dann immer total aufgeregt und grob und wild. Versteht nicht, dass "Hauen, beißen, schubsen" kein Spiel ist. Ich bin natürlich auch schon total angespannt wenn wir zum Spielplatz gehen (sicherlich nicht hilfreich für ihn).
Haben Sie einen Rat? Sollte man doch schon zum Kinderpsychologen gehen oder den Dingen noch seinen Lauf lassen? Ich glaube irgendwie nicht mehr, dass es "von alleine" besser wird wie alle behaupten.
Lieben Dank und Gruß, AnkeBe
ich habe mit meinem mittlerweile 2 Jahre und 8 Monate alten Sohn ein Problem mit "Hauen, Beißen, Schubsen". Seit einem Jahr ist das ein sehr schwieriges Thema im Kindergarten (er startet mit einem Jahr und hatte das erste halbe Jahr überhaupt keine Probleme). Wir haben vor 7 Monaten noch Zwillinge bekommen, mit denen er (fast) tadellos umgeht, sie verhätschelt und bespielt. Nur ganz am Anfang hat er mal die jeweiligen Schmerzgrenzen ausgetestet. Seither ist er nur ab und an mal etwas "ungestüm" beim Spielen mit ihnen. Er hat vor 4 Wochen die Kindergartengruppe gewechselt, da es für alle untragbar wurde. Er durfte am Ende -auf Grund seiner "Aggressivität"- bei keinem Kind mehr mitspielen, wurde ausgegrenzt. Eine Kinderpsychologin war auch schon in der Gruppe und hat ihn beurteilt. Sie vermutet eine hohe Intelligenz gepaart mit sozialer Inkompetenz, die sich aber im Laufe der Zeit ausgleichen wird.
Mein Problem ist jetzt der tägliche Umgang... auf den Spielplatz traue ich mich mit ihm kaum noch, da es immer zu "Übergriffen" kommt. Auf der anderen Seite möchte ich ja mit ihm soziales Verhalten üben. Ich habe das Gefühl, dass er einfach nicht versteht wie man mit anderen Kindern spielt. Er ist dann immer total aufgeregt und grob und wild. Versteht nicht, dass "Hauen, beißen, schubsen" kein Spiel ist. Ich bin natürlich auch schon total angespannt wenn wir zum Spielplatz gehen (sicherlich nicht hilfreich für ihn).
Haben Sie einen Rat? Sollte man doch schon zum Kinderpsychologen gehen oder den Dingen noch seinen Lauf lassen? Ich glaube irgendwie nicht mehr, dass es "von alleine" besser wird wie alle behaupten.
Lieben Dank und Gruß, AnkeBe