Die erste spannende Zeit mit der neuen Nahrung beginnt in der Regel ab dem 6. Lebensmonat. Zur Auswahl stehen sowohl Breimahlzeiten aus Gemüse als auch aus Milchbrei. Für welche Form man sich entscheidet, bleibt dem eigenen Empfinden überlassen, wobei die meisten Mütter mit einer sättigenden Breimahlzeit am Abend beginnen. Doch auch die mittägliche Milchmahlzeit gegen einen Gemüsebrei aus Karotten und Pastinaken auszutauschen, ist durchaus empfehlenswert, besonders auch dann, wenn man ab dem 3. Lebensmonat mit Karottensaft im Milchfläschchen begonnen hat. Generell sollte man beachten immer erst eine Woche lang ein neues Nahrungsmittel zu füttern, um beobachten zu können, wie das Baby und dessen Verdauung darauf reagieren.
Ob man die neuen Breimahlzeiten selber herstellt oder doch lieber fertig im Gläschen bzw. als Pulverform bevorzugt, bleibt den persönlichen Vorlieben überlassen. Beide Nahrungsformen haben ihre Vor- und Nachteile und unterliegen grundsätzlich den elterlichen Ernährungsgrundsätzen und den eigenen Lebensumständen. Wichtig ist nur, dass man langsam mit dem Zufüttern beginnt und auf Frische ebenso achtet als auch darauf, das Baby nicht zu überfüttern, was besonders dann leicht geschehen kann, wenn man sich nicht an die Fütterungsempfehlungen der Hersteller bzw. kindlichen Ernährungsexperten hält.
Letzte Aktualisierung am 29.10.2009.